Gute und böse Menschen

Diese Begriffe sind der emotionalen Erfahrung näher als nL und E. Kindern ist es einfacher zu erklären, dass es gute und böse Menschen gibt, und man kann generell sagen, E seien die guten Menschen und nL die bösen.

Das Problem dabei ist, dass E sich von nL für böse Taten einspannen lassen, ohne das zu merken. Auch nL erscheinen durch talentiertes Nachspielen von guten Menschen und dem Wissen darüber, welche Handlungen gute Menschen ausmachen, als gute Menschen. Sie erfinden Geschichten, in denen sie vorgeben, diese Handlungen auszuführen, um als gute Menschen erscheinen zu können.

Aus Worten und oberflächlichen, kurzzeitigen Handlungssträngen kann man nicht abschließend beurteilen, ob es sich bei einem Menschen um einen guten oder bösen handelt.

Aus dieser Tatsache formen Gemeinschaften Vorurteile, die über Verallgemeinerungen dazu führen sollen, dass böse Menschen nicht naiverweise als gute missverstanden werden und dann Unglück und Schaden anrichten können. Vorurteile halten sich hartnäckig, weil sie ein Mittel zum Überleben einer Gemeinschaft darstellen, die sich gegen gefährliche Situationen abschirmen muss, auch wenn das im Einzelfall bedeuten kann, dass ein an sich guter und zur Gemeinschaft passender Mensch durch das Vorurteil ferngehalten wird. Das Schicksal des Einzelnen ist bei der Anwendung eines Vorurteils unwichtig, es geht nur um das Schicksal der Gemeinschaft.

Man braucht keine Vorurteile, wenn man das Werkzeug und die Strategie dafür hat, sich ein Urteil zu bilden. Allerdings bedarf es das Konzept eines freien Menschen, damit auch das eigene Bilden von Urteilen gesellschaftlich nicht sanktioniert ist. In der BRD ist es beispielsweise eine Straftat, wenn man nach dem Studium geschichtlicher Fakten zum Urteil kommt, die offizielle Geschichtsschreibung sei eine grobe Lüge und man dies auch öffentlich vertritt - Stichwort „Holocaustleugner“. Weder Meinungsbildung noch Meinungsäußerung sind frei, sondern nur in einem engen vorgegebene Rahmen „frei variierbar“. Alleine aus dieser Überlegung ergibt sich, dass Deutschland nL-Denkmuster strafrechtlich verankert hat, also ein nL-geführter Staat ist. Dieser Staat muss somit als „böse“ oder Schurkenstaat angesehen werden, wenn man der begrifflichen Logik folgen möchte.

Diese Aussage führt bei manchen sofort zu einer kognitiven Dissonanz, weil die Logik zwar offensichtlich ist, doch man damit aufgewachsen ist, den Ausdruck „freiheitliche Demokratie“ für Deutschland zu verwenden und nicht Schurkenstaat. Unter einem solchen stellt man sich etwas ganz anderes vor!

Das ist das Wesen des nL: Man stellt sich etwas ganz anderes vor und fürchtet sich dann, diese Vorstellung zu revidieren, um dem nL „nichts Böses zu unterstellen“.

Die meisten nL kommen als „gute Menschen“ daher. Sie bekommen Auszeichnungen von anderen nL, die bezeugen sollen, wie gut sie sind. Sie organisieren Hilfsaktionen, spenden Geld, bauen Krankenhäuser und Kinderheime. Aktuell entwickeln einige nL Impfungen, damit alle Menschen gesund und fröhlich sein können.

Der nL ist ein Meister darin, vor anderen und seinem eigenen Bewusstsein seine egozentrischen Absichten zu verstecken. Der E, wenn er egoistisch handeln muss, fühlt sich schlecht und verfällt in Rechtfertigungsorgien. Der nL handelt aus seiner eigenen Sicht immer selbstlos und aufopfernd, tatsächlich aber egoistischer und egozentrischer, als ein E es sich überhaupt vorstellen kann.

Der nL baut Kinderheime, um die Kinder darin missbrauchen zu können. Aber kein E würde es wagen, auch nur zu denken, dass der große Gönner Kinderblut trinkt und Kinder vergewaltigt. Andere, feindlich gesinnte nL hingegen, hätten kein Problem, diese Zusammenhänge öffentlich zu machen, aber als nL lügen auch sie und die Täter sind durch ausreichend gute nL-Anwälte und korrupte nL-Richter, die gerne das Waisenhaus aufsuchen, um sich Erleichterung zu verschaffen, geschützt. So können solche Machenschaften jahrzehntelang aufrechtgehalten werden.

Andererseits tun nicht alle nL in allen Situation immer nur Böses! Einen nL in seinem Leben zu beeinträchtigen, nur, weil er nL ist und damit potenziell böse, das geht auch nicht. Jemand muss nachweislich eine Straftat begehen, um durch die Gesellschaft isoliert werden zu dürfen.

Psychisch erkrankte Menschen zwangsweise zu sterilisieren wurde bis in die 1950er Jahre praktiziert und wird heute als Verbrechen gegen die Menschlichkeit angesehen. Aus heutiger Sicht haben nL dasselbe Recht, Kinder zu haben und ihren psychischen Schaden weiterzugeben, wie E. Der narzisstische Missbrauch ist keine Straftat!

Andererseits ist das Gefängnis nur für nL sinnvoll als Isolation von der Gesellschaft, der E, wenn er seiner Tat bewusst wird, wird durch seine Reue bestraft genug und jeglicher Gefängnisaufenthalt erhöht nur das Risiko einer Traumatisierung und damit Verwandlung zum nL! Reue ist im Übrigen die ursprüngliche Vorgehensweise für die Heilung in der christlichen Lehre! In der katholischen Form existiert es als „Sakrament der Beichte“.

Die Beichte ist das zentrale Element, bei dem der Priester, in der gedachten Situation gesund oder ein E, erkennt, ob der Beichtende ein nL ist. Die nL in seiner Gemeinde beobachtet der Priester und versucht ihn durch Gaben des Heiligen Fleisches von Gott, zu heilen. Ist der Teufel so sehr verankert in dem Menschen, also er ein notorischer Lügner eines untragbaren Ausmaßes, kommt die Inquisition und treibt den Teufel aus – und wohl meistens auch das Leben aus dem nL. Erkennt der nL auch in Anbetracht der Todesangst während des Exorzismus seine Lügen nicht, dann wird seine Seele in den Himmel geschickt, damit er als Kind des Teufels keine Schäden mehr anrichten kann. Die Exorzisten sehen sich dabei als wahre Humanisten, denn dank ihner Arbeit komme die Seele ja nicht in die Hölle, was ohne sie ja zwangsläufig der Fall wäre.

Dieser Ablauf zeigt sich als Folge der Absicht, die Schäden des nL für die Gesellschaft so gering wie möglich zu halten, ohne Rücksicht auf das Individuum.

Die Rechte des Individuums in unserer Zeit wiegen, so weit es sich um revolutionäres, weil nL durchdrungenes Potenzial handelt, mehr als das Recht der Gesellschaft. Der Humanismus war der Versuch, die Rechte des Einzelnen im Vergleich zur Gesellschaft zu stärken. Das aufkeimende nationale Denken ist heute der Versuch, die Rechte der Gesellschaft gegen den Einzelnen wieder zu beleben.

Das Problem der Beichte im Katholizismus liegt darin, dass sie auf die urchristliche Zeit vor dem Katholizimus zurückgeht. Wenn der ausreichend gut Jesus durchkauende Priester kein nL ist und die Muster und psychologischen Zusammenhänge kennt, dann funktioniert dieses System ideal. Der Priester kennt jeden nL in seiner Gemeinde und kann sie entsprechend manipulieren. nL sind Meister im unbewussten Manipulieren – und deswegen sind sie auch in gleicher Weise manipulierbar, wie sie sich und andere manipulieren. Der Priester kann diese Menschen dann so weit manipulieren, dass sie nützliche Teile der Gemeinschaft bleiben können, solange sie nicht „getriggert“ werden. Durch die Beichte weiß der Priester, wie das am besten zu verhindern ist und dank seiner „von Gott verliehenen Autorität“ kann er das durchsetzen, von dem er weiß, dass es für seine Gemeinde das Beste ist.

Wer sich in der Beichte seiner bösen Taten bewusst wurde, verstehen konnte, von wem er warum wozu verleitet wurde, was ihn im Innersten dazu drängte, etwas zu tun, das andere als „böse“ bezeichnen und selber zu verstehen, warum das böse war, der hatte sich psychisch geheilt und war nach ein paar Dankesgebeten von der Sünde befreit, wieder ein guter Mensch.

Wie ich zuvor schrieb: Der E kann vom nL verführt werden, etwas Böses zu tun - die Erkenntnis dessen ist ihm Scham und Strafe genug. Die Erkenntnisfähigkeit über die Folgen seiner Handlung macht ihn zum guten Menschen.

Das funktioniert nur, solange der Priester kein nL ist. Der Katholizismus hat das Fleisch Gottes durch eine Oblade und sein Blut durch alkoholischen Wein ersetzt. Als Priester wurden nL eingesetzt und die einfache und klare Lehre durch ein verlogenes Chaos-System ersetzt.

Dadurch wurde die Beichte das Instrument für Willkür und Unterdrückung im Sinne des nL und der uralte Wunsch jedes einzelnen nach Beichte zum Zwang umgebaut. Folgerichtig haben die Protestanten die Beichte dann auch angelehnt und für sich abgeschafft.

Wer auch immer das Urchristentum in Europa ausgeschaltet hat, der Erfinder des Katholizismus - und die „wikipedia-Geschichte“ zur Entstehung des Katholizismus halte ich für eine freche Lüge -, er hat einfach die Priester ausgetauscht, um praktisch im Handstreich die Religion beseitigen zu können und ein nL-System zu installieren.

Stellen wir uns vor, unsere treu sorgende und fähige Bundesregierung und unsere unabhängigen und neutralen Medien, würden über Nacht durch böse nL ersetzt, die das Volk versklaven wollten. Wir würden es nicht erkennen, es liefe erst einmal alles oberflächlich wie vorher, aber statt zum Wohle der Gemeinschaft würden diese Mächtigen versuchen, durch ungerechte Gesetze und für das Volk schädliche Vereinbarungen die Gemeinschaften zu zersetzen und gegeneinander aufzuhetzen .

Und Medien und Machthaber heute sind viel weiter von den Menschen entfernt, als die Priester damals. Es hat vielleicht nur einige Jahrzehnte, vielleicht ein bis zwei Generationen gedauert, bis von Urchristentum nichts mehr übrig war und die „Monumental-Zivilisation des Katholizismus“ aufgebaut werden konnte.

Man kann sich fragen, ob das Zölibat, vorgeblich um „aller fleischlichen Lust zu entsagen“ und angeblich um der Kirche durch Erbschaften nicht Vermögen zu entziehen, nicht vielleicht eher dazu diente, die durch homosexuelle Pädophilie erzeugten nL, ohne Aufmerksamkeit zu erregen, in die Gemeinden platzieren zu können. Den Nachwuchs an homosexuellen Priestern zeugten sie durch homosexuellen pädophilen Missbrauch selber. Der pädophile und homosexuelle Priester, der die Gemeinde geschickt manipulierte und ausnutzte, konnte seinerseits durch seine Vorgesetzten prima manipuliert werden.

Ebenso haben die Zwangssterilisationen im letzten Jahrhundert zwar einen nachvollziehbaren Grund, doch wenn die Entscheider darüber, wer nL sei, beziehungsweise psychisch krank sei und keine Kinder haben sollte, selber nL sind, dann ist das eine Katastrophe.

Die Hexenverfolgung war dann auch meiner Meinung nach eine direkte Folge der Katholisierung der Ur-Christen in Europa.

Die Vorstellung, dass Reue ein Weg zur psychischen Heilung ist, teile ich auch. Allerdings sind die katholischen nL meisterlich in der Vorspielung falscher Reue und darin sich als Opfer darzustellen!

Deswegen klappt auch die Beurteilung nach „Gut“ und „Böse“ nicht, weil sich die E vom Theater der nL blenden lassen, weil es bei ihnen mit der „Reue funktioniert“ und sie meinen, es müsse dann bei allen funktionieren, weil alle gleich seien. Aber Gute und Böse sind nicht gleich!

Die Betrachtung, was gut und was böse ist, wird noch komplizierter, wenn man feststellt, dass nL andere dazu bringen zu können, ihre Zeit der Verwirklichung ihrer nL-Vorstellungen zu widmen. Das mag per Peitsche und Zwang gehen, es kann mit Manipulation und Emotionen, also einem Schauspiel durchgeführt werden, aber final kann eine anerkannte Meisterleistung, ein monumentaler Bau, ein Straßensystem, eine Kriegsstrategie entstehen, die dem Energievampir noch posthum Aufmerksamkeit beschert. Viele nL sind phantasievoll, begabte Autoren, beliebte Politiker, Musiker, und auch Wissenschaftler. Zu den Berufen komme ich noch später, hier will ich nur darauf hinweisen, dass, obgleich alle bestialischen Menschenschinder nL sind, die allermeisten nL durchaus etwas machen können, was von vielen Menschen, E und nL als positiv, auch unterhaltend, erhellend gesehen wird.

Vielleicht gäbe es die Möglichkeit, ein open-source-Computer-Programm zu schaffen, welches zweifelsfrei zwischen E, nL und unklar unterscheiden kann - unklar solange, bis das zweifelsfreie Computer-Urteil zwischen E und nL vorliegt.

Was wäre die Folge? Die nL würden sich als Menschen zweiter Klasse begreifen, sie würden extreme Unfairness und Diskriminierung beklagen und mit Waffengewalt für die Gleichheit aller Menschen kämpfen. Damit würden sie natürlich meinen, dass sie privilegiert sein müssen, denn gleich mit den E können sie ja nicht sein, sie sind ihnen durch ihre Gewissen- und Maßlosigkeit immer in der Aggression überlegen. Gut und Böse kann nicht gleich sein, entweder haben die E Oberhand und suchen nach praktikablen, humanen Wegen die Minderheit der nL mit aller Vorsicht und der maximal möglichen Freiheit zu kontrollieren – oder die nL haben die Oberhand und versuchen die E narzisstisch zu missbrauchen, wo möglich und meinen, dass das alle so tun und es Gesetze und Justiz geben müsse, und mehr ginge nicht.

Es ist auch eine Form narzisstischen Missbrauchs, jemanden zu berauben. Dafür gibt es Gesetze. Der unbewusste narzisstische Missbrauch von Kleinkindern ist ein Tabu. Die Vorstellung, einer traumatisierten Frau die Möglichkeit Kinder zu bekommen, zu nehmen (Zwangsterilisation), ist, was man sich durchaus zurecht unter Nazi-Ideologie vorstellt. Dieselbe Möglichkeit bei aktiv pädophilen Männern anzudenken, liegt im feministischen Zeitgeist. Der Feminismus ist da der archaischen Sitte sehr nahe, nach einer Vergewaltigung die Frau zu töten, den Mann nur, wenn er keine Familie zu ernähren hat. Nur einfach umgekehrt.

Die nL denken schwarzweiss – gutböse. Sie machen manchmal einen vernünftigen Eindruck und manchmal einen verwirrten. Sie kopieren andere, bringen Sachen durcheinander und halten sich für einzigartig und klar in den Ansichten.

Wer als E viel von seinem Leben mit nL verbracht hat, vor allem von klein auf, erkennt sie nicht. Sein Gefühl für richtig und falsch, gut und böse wurde verwirrt. Es ist aber noch reaktivierbar. Der Vorgang wird gemeinhin als „aufwachen“ gesehen. Der E kann erkennen, dass er sich geirrt hat, Lügen aufgesessen ist – und daraus lernen, „wacher leben“. Der nL erkennt immer nur, und es ist völlig normal für ihn, dass andere sich geirrt haben und er einem „falschen Propheten“ folgte. Er kann daraus aber nicht lernen, weil er selbst ein „falscher Prophet“ ist. Er hasst zuerst und ignoriert dann den als Lügner enttarnten. Es passiert auch manchmal, dass er sich dem einst als Lügner enttarnten wieder anschließt und die eigentlich enttarnte Lüge wieder als Wahrheit ausgibt.

Daher ergibt sich auch die Bezeichnung „Wendehals“ und „Fähnchen im Wind“, nL haben keine wirklichen Überzeugungen, sie vertreten, was ihnen in dem Augenblick die größtmögliche Aufmerksamkeit und Manipulationsmacht verleiht. 

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