Zu den Empathen

Sylke-Gulich-7367-dankbar-und-froh
... wenn der Tod lebendig macht, und ein neuer Tag erwacht ... dann bin ich dankbar und so froh: Leben mach' bitte weiter so ...

 

Es ist wichtig, sich mehrere Dinge deutlich vor Augen zu führen:

  1. E sind ebenfalls psychisch angeschlagen, sonst wären es keine E, sondern wirklich „Gesunde“, die ich zumindest in „unserer Zivilisation“ als nicht vorhanden postulieren kann.
  2. Die Empathen können, besonders wenn sie lange mit nL leben, sehr ähnliche Verhaltensmuster entwickeln. Der einzige Unterschied liegt darin, dass sie theoretisch wesentliche Fehler ihres Verhaltens richtig einschätzen. Diese Einsicht kann das Netz aus nL um sie herum aber unterbewusst geschickt verhindern.
  3. E sind suchtgefährdeter und fähig, kriminelle Handlungen zu begehen, die sie als kriminelle Handlungen wahrnehmen, wenn sie sie für einen „höheren Zweck“ außerhalb ihres Selbst als notwendig erachten.

Keinesfalls sollte man denken, E seinen „gut“ und nL „böse“. So helfen E häufig aus Überzeugung nL, „böse Taten“ zu begehen, zum Beispiel Familien zu zerlegen zu Laster der Kinder, in der irrigen Vorstellung, sie müssten den nL-Partner, der sich als armes Opfer stilisiert vor dem anderen Partner bewahren, der als Feind und das Böse schlechthin dargestellt wird. In einer oberflächlichen Betrachtung kann in manchen Situationen der E als der „Böse“ erscheinen und „sein nL“ als der „Gute“, weil der nL seinen E die „bösen Taten“ ausüben lässt und sich gleichzeitig als entsetzter Kritiker dieser Taten darstellt. Die nL sind Meister in perfider Manipulation und die E Meister darin, darauf hereinzufallen.

Es ist eine gängige Masche von nL, die E zum „Kampf gegen das Böse“ anzustacheln. Der Weg des Urchristentums, der einzige gangbare Weg, durch Jesus-Passagen klar zu Ausdruck gebracht, ist: Böses nicht zu vergelten. Wer Dich auf eine Wange schlägt, dem halte auch die andere hin!

Der „Kampf gegen das Böse“ gebiert nur immer mehr Bösartigkeit und weitere E werden zu nL! Das Grundelement für die Urchristen war es, abseits der „Zivilisation“ zu leben, nicht zu versuchen, das Böse zu bekämpfen, sondern ihm solange möglich aus dem Weg zu gehen. War dies nicht mehr möglich, ließen sie sich ohne Gegenwehr massakrieren.

NL können Jesu Lehre weder verstehen noch innerlich anwenden. Sie können aber überzeugend so sprechen, als ob sie es könnten, aber wenn es drauf ankommt, können sie es nicht. NL erkennt man selten an ihren Worten, es sei denn, man spricht psychologisch geschult mit ihnen – man erkennt sie an den Taten, die den Worten folgen!

Die „Ohrfeige“ aus der Bibelgeschichte ist für die nL der Zweifel an ihren Geschichten, die Bezichtigung als Lügner. Sie müssen den Ohrfeigenden strafen, fertigmachen, niederringen, es ihm tausendfach vergelten, sich rächen. Keinesfalls, unter keinen Umständen können sie einen Angriff auf ihr Selbst akzeptieren und wegstecken!

Je schwerer die mentale Verformung des E, je „pathologischer die Empathie“ - also je fokussierter und rücksichtsloser der Zwang zu helfen ist, um so schlechter können sie einen Angriff auf das Selbst ertragen, um so mehr entsprechen sie den Verhaltensmustern der nL. Sie lassen sich einfacher von nL für eine „böse Sache“ einspannen, bei der sie aktiv und bewusst den „bösen Anteil“ rechtfertigen, verdrängen und sich auf den „guten Anteil“ konzentrieren: gut für den anderen, dem man helfen will! Alles andere ist egal. NL können das ähnlich machen, auch sie können fokussierte Hilfe anbieten und oberflächlich auch durchführen – sie erkennen aber den „bösen Anteil“ nicht, sie verdrängen ihn unterbewusst, brauchen keine Rechtfertigungen und feiern sich als „Helfer in der Not“ - als „Retter“.

Empathen können „aufwachen“, indem sie feststellen, ausgetrickst worden zu sein. Aber im Gegensatz zu nL entwickeln sie maximal kurzzeitig Wut auf den Verführer durch selbstkritische Fragen, wieso sie sich haben reinlegen lassen und was sie bewusst machen müssen, damit das nicht wieder geschieht. Dieser letztere Vorgang kann als „aufwachen“ gesehen werden. E, die aufwachen, die erkennen, wie und wo sie reingelegt wurden, verlieren sich aber nicht in Hass und Selbstmitleid, sondern in Analyse und Grübeln. E können dadurch auch Depressionen entwickeln, sich minderwertig fühlen und sogar den Freitod wählen. Insbesondere dann, wenn sie zum Schluss kommen, böse Dinge getan zu haben und die Schuld daraus nicht ertragen können.

Empathen lügen durchaus auch häufig, sind sich aber ihrer Lügen bewusst, haben ein schlechtes Gewissen und suchen sich Rechtfertigungen, meistens das angenommene Wohl eines nL.

Je egozentrischer ihre Lügen ausfallen, desto schlechter ist ihr Gewissen. Deswegen können sich E die unfassbar frechen Lügen der nL auch nicht als bewusste Lügen vorstellen, niemand könne so etwas mit Gewissen tun!

Es ist für E unmöglich, gewissenlos, also unterbewusst zu lügen. Sie können lügen, ohne dies zu wissen, weil sie in die Irre geführt wurden, weil sie Lügen aufgesessen sind, die sie ungeprüft weitertragen. Sie prüfen Lügen selten, und noch seltener die Lügen, die von Autoritäten kommen. Sie wenden sich von „als Lügner erkannten Autoritäten ab“, und empfinden Reue, weil sie erkennen, dass sie anderen aufgrund ihrer falschen Handlungen Schaden zugefügt haben. Bestenfalls schämen sie sich, leichtsinnig Lügen aufgesessen zu sein!

nL werden zu fanatischen Kriegern gegen die „lügende Autorität“, solange diese als Feindbild und Sündenbock tauglich ist. Scham kennen sie nicht für sich, sie sind schamlos, aber sie können durch Vorspielen und besonders Ausnutzen von Schamgefühlen der E diese manipulieren, gegen ihr Gewissen zu handeln. Sie stacheln E gerne auf, gegen eine erkannte „lügende Autorität“ zu kämpfen, um dadurch „anderen zu helfen“.

nL empfinden Neid und Gier, insbesondere, was die Aufmerksamkeit durch E angeht. Ein nL glaubt, dass ein anderer nL „arme unschuldige E“ verführt und meint, er müsse das unbedingt verhindern, indem er sie „aufklärt und rettet“ - was bei nL allerdings dasselbe ist, wie „verführen“, da sie als nL ja nicht sehen, wie sie selber manipulieren und lügen und immer denken, dass sie aufklären und retten, während nur die anderen manipulieren und verführen!

Und darin besteht der Kern des freien Willens der E: Sie haben ein Gewissen und können sich auch entscheiden, gegen ihr Gewissen zu handeln. Gewissenlose Menschen – etwas, was sich E nicht vorstellen können – haben folglich keinen freien Willen, weil sie sich immer nach dem Muster ihrer Traumatisierungen entscheiden – und es existiert keine Möglichkeit, das bewusst nicht zu tun.

NL können nicht bewusst gegen ihr Gewissen entscheiden, weil sie keines haben und auch nicht bewusst gegen die Traumatisierungen, weil sie die nicht wahrnehmen können. Sie sind im Sinne der E schuldunfähig, denn Schuld besteht für E darin, gegen das Gewissen zu entscheiden. Stehle ich ein Stück Brot, weil ich Hunger habe, und bin ein E, dann schlägt mein Gewissen und ich verstehe, dass ich ein Dieb bin.

Stehle ich ein Stück Brot als nL, dann steht es mir zu, weil ich Hunger hatte und der Bestohlene für mich keine Rolle spielt. Ich habe einfach das Richtige getan, um meinen Hunger zu stillen.

„Recht und Gesetz“ sollten Abbildungen von Gewissensstrukturen sein, während die Rache den Hass des nL ausdrückt. „Recht und Gesetz könnte man im Idealfall als eine Methode sehen, die E erdacht haben, um nL einen Leitfaden zum gemeinsamen Zusammenleben zu geben, eine Chance auf gemeinsames Zusammenleben zu geben: „Haltet Euch daran, oder ihr werdet weggesperrt!

Längst, wenn nicht von Anfang an, haben nL „Recht und Gesetz“ für sich gekapert und daraus Unrecht und Zwang gegen die E geformt, indem das Gesetz seitdem vornehmlich dazu dient, die Lügen der nL zu decken oder sie zur Wahrheit zu erklären und den Zweifel mit aller Härte zu bestrafen. Das Gesetz, welches wir heute kennen, bestraft nL-Verbrechen kaum: narzisstischen Missbrauch gar nicht, Körperverletzungen und sexuellen Missbrauch vergleichsweise wenig. Hingegen sind sogenannte „Hassverbrechen“, also Worte, die einen nL „verletzen“ und sein Selbstbild zerstören, sowie Handlungen, die gegen eine nL-Ideologie verstoßen, aber kein Leid verursachen, mit aller Härte strafbewehrt.

Der „Krieg gegen Drogen“, eine nL-Muster-Ideologie, hat unfassbares Leid verursacht, welches er seinen Feinden in die Schuhe schiebt. Millionen Menschen müssen leiden, mussten sterben, damit eine völlig verlogene Ideologie, die nL Arbeit und Brot bringt, aufrechterhalten wird. Der Drogenkrieg hat drei wesentliche Folgen, wegen derer er geführt wird:

  1. Der Pharmaindustrie den Markt sichern
  2. Der Mafia den Markt sichern
  3. Der Justiz und Polizei Arbeit geben

Und solange Pharmaindustrie, Mafia und Justiz zusammen lügen und dabei gute Geschäfte machen und die Opfer zu den Schuldigen erklärt werden können, ohne dass es irgendeine mächtige Opposition dazu gibt, wird diese Geldmaschine weiterlaufen und ihre Opfer erzeugen: überproportional häufig unter den E, welche als gewissens- und nL-geplagte Menschen Betäubung und Schmerzerleichterung suchen.

Gegen diesen Lügenblock, dem auch die meisten Medien (nL-Propaganda) angehören, kann keine Opposition erwachsen, denn sobald irgendwo etwas wächst, wird es schnellstens in aller Brutalität niedergemacht - und öffentlich zur Abschreckung medial nL-verklärt: Die Bösen sind die Guten, Wahrheit ist Lüge, richtig ist falsch, Recht ist Unrecht.

Die E können eigentlich nur nL „nachfolgen“, eine „Bewegung“ muss durch einen oder mehrere nL angeführt werden, nur bei urchristlichen Bewegungen kann es anders sein, da dort die E „Jesu Lehren“ nachfolgen.

Allerdings sind urchristliche Bewegungen, wenn sie echt sind, maximal – bis zur eigenen Vernichtung – pazifistisch und gewaltablehnend, so dass sie ihrem Wesen entsprechend gegen aggressive, gewaltverherrlichende nL-Bewegungen chancenlos sind.

Der Grund dafür, dass die urchristlichen maximalpazifistischen Bewegungen nicht ein für alle Mal ausgestorben sind und wir überhaupt von ihnen wissen, liegt daran, dass sie auf das „Essen von Gottes Fleisch“ zurück gehen, die Zauberpilze, die jedes Jahr wachsen und immer wieder Menschen zufällig solche Pilze finden und essen und zu Urchristen werden. Deswegen ist das pilzbasierte Urchristentum nicht ausrottbar, es sein denn, man könnte die Zauberpilze ausrotten, oder wenigstens als dauerhaft „böse und gefährlich“ brandmarken - was natürlich eine Reihe von nL bereits versucht haben.

Zauberpilze sind tatsächlich für nL gefährlich und die erklärten Feinde der nL, weil sie die Wahrheiten offenbaren. Sie können nL heilen und zu E werden lassen. Dieses vielleicht einzige Heilmittel stellt den „natürlichen Feind“ eines jeden nL dar. E wenden sich von nL ab und den Zauberpilzen, der Wahrheit und ihrer Heilung zu. Das ist ungefähr das Schlimmste, was einem nL passieren kann: Er verliert Aufmerksamkeit, wird als Lügner erkannt und gemieden!

Wurden nL mit hohen Dosen Psilocybin behandelt, so zeigten Experimente an Schwerkriminellen in den 1960er Jahren, können sie zur Einsicht und Reue gelangen – also zu E werden. Meiner Meinung nach haben diese Behandlungserfolge zum Verbot von Psilocybin geführt, denn eine Heilung von Kriminalität ist das letzte, was eine nL-beherrschte Welt im ewigen verlogenen Kampf „Gut gegen Böse“ braucht!