Das Gewissen und Bewusstsein der E verhindert eine Manipulation, wie sie die nL machen. Das Ziel jeder Handlungsweise der E in Bezug auf die nL sollte darin bestehen, den nL vor dem Richter oder Mediator dazu zu bringen, sich als Lügner zu zeigen, sie dazu zu bringen, sich in ihren eigenen Lügen zu verstricken und zu verlieren! Ich nenne das Manipulation, weil der nL natürlich nicht will, dass er von anderen als Lügner wahrgenommen wird.
Dafür nutzt der E sein individuelles Wissen über den nL und denkt langfristig. Er findet Wege, um den nL dazu zu provozieren, dokumentierte, am besten schriftliche Angriffe zu formulieren. Geschieht das z.B. über einen Zeitraum von einem Jahr, so finden sich deutliche Widersprüche in den ersten und den letzten Angriffen. Kann man dann die Texte vergleichen, ist es relativ leicht möglich aufzuzeigen, dass die Emotion konstant bleibt, während die Fakten unterschiedlich dargestellt werden.
Voraussetzung für einen Erfolg ist natürlich, dass der Richter oder Mediator an der Wahrheit interessiert ist. Der nL erkennt auch in seinen schriftlichen niedergelegten Widersprüchen keine Widersprüche! Im größten Notfall wird er sich auf Tippfehler oder Unachtsamkeitsfehler ausreden und durch weitere Lügen erklären, wieso der E daran schuld sei, dass er Tippfehler machte.
Aber die Widersprüche der eigenen Geschichten erkennt der nL nicht, selbst wenn sie schriftlich dokumentiert sind! Man kann einen nL nicht „zur Heilung“ manipulieren! Man kann ihn nur dazu bringen, sich in einem Verfahren, einer Anhörung oder einer öffentlichen Darstellung in Widersprüche zu verstricken.
Einen nL zu manipulieren bedeutet, Dritten vor Augen zu führen, dass der Lügner lügt. Sind diese Dritten ebenfalls nL, so ist es unmöglich, irgendwem irgendetwas vor Augen zu führen und die einzige Überlegung für den E sollte darin bestehen, den Schaden zu begrenzen und sich aus der Sache zu verabschieden. E müssen wissen, dass sie im Konflikt mit nL immer Schaden haben werden. Jede Überlegung kann nur darüber sein, ob die größte anzunehmende Schadenshöhe (GAS) den geringsten erwartbaren Nutzen (GEN) übersteigt. Liegt GEN über GAS, so kann man aus der aktuellen Situation des nL Strategien entwerfen, wie der sich als Lügner durch seine eigenen Worte überführt. In praktisch allen Fällen, in denen keine Kinder beteiligt sind, übersteigt GAS GEN drastisch und so sollte ein E lieber einen kleinen Schaden und Unfairness akzeptieren, als eine „sachliche Auseinandersetzung“ zu beginnen.
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